Die Stadt Cuxhaven entstand übrigens erst im Jahre 1907 durch einem Zusammnschluss von Bauern- und Fischerdörfern. Nachdem sich Duhnen, Döse, Ritzebüttel und Cuxhaven zusammengetan hatten hätte die Stadt eigentlich „Ritzbüttel“ heißen müssen da dort sozusagen mit dem Schloss Ritzebüttel die Keimzelle der Stadt liegt. So ist Cuxhaven keine gewachsene Stadt mit einem Stadtkern und Marktplatz in der Mitte sondern ein Zusammenschluss von Dörfern was man auch heute noch an der gesamten Infrastruktur merkt.
Cuxhaven bietet die unterschiedlichsten Quartiere in den verschiedenen Stadtteilen mit einer Besonderheit: Kaum ein Urlaubsziel bietet diese Mischung aus Deich, Marsch, Heide urbaner Architektur, alten Bauernhöfen und dem vorgelagerten Watt mit den Inseln Neuwerk und Helgoland. Das Wort „Stadt“ beschreibt leider nicht die extreme Vielfalt der Region wo Elbe und Nordsee zusammentreffen, besser finde ich als langjähriger Cuxhaven-Fan den Begriff „Cuxland“, denn hier an der Elbmündung lädt ein ganzer Landstrich zu Entdeckungen rund zum Urlaub ein.